Ein feuchtfröhliches Trio sucht Gesellschaft

„Winter-Schwimmen“ belebt Körper und Geist

Die Freizeitbeschäftigungen der gepe-Mitarbeiter fallen mitunter etwas extravagant aus. So ist das auch bei unseren Kollegen Stefan Mackart, Tarkan Colak und Stefan Mybach aus der Glasreinigung, die sich seit über einem Jahr regelmäßig zum „Winter-Schwimmen“ verabreden. Ins Leben gerufen hatte die Aktion Tarkan Colak (im Bild mitte), der sich und seiner Gesundheit zu Beginn der Corona-Pandemie etwas Gutes tun wollte. Die Idee kam bei seinem Kollegen Stefan Mackart (im Bild links) gut an, denn dieser gesellte sich kurze Zeit später dazu. Komplett wurde das Trio mit Stefan Mybach, der seinen Anschluss beim Neujahrsschwimmen ins Jahr 2022 fand und voller Begeisterung für die nasskalte Abkühlung ist.

Das Zusammenkommen der drei wurde zur Gewohnheit, denn seither verabreden sie sich über eine eigens dafür erstellte WhatsApp-Gruppe zu Sonntags-Schwimmrunden, meist zwischen 9 und 10 Uhr am Rursee, der viele Möglichkeiten für die Vorbereitung auf das Kälte-Bad bietet. „Einfach mal machen“, meint Stefan Mybach und betont die positiven Effekte, die das Schwimmen im kalten Gewässer auf den menschlichen Körper und den Geist haben. Allerdings sollten dennoch die richtige Atmung sowie die richtige Durchführung nicht außer Acht gelassen werden, um körperliche Risiken zu minimieren.

Nun ist das Trio auf der Suche nach weiteren Teilnehmern, die sich für das Hobby erwärmen lassen und Teil der Gruppe werden möchten. Das Trio steht allen Interessierten für Fragen zur Verfügung und würde sich freuen, wenn diese nicht alltägliche Aktivität auf regen Anklang stößt. So kann eine große Gruppenaktivität in der Region entstehen. Zumal es gerade auch wieder klirrend kalt ist in der Eifel. Ideales Badewetter also.

gepe kauft die Museumstraße

Europa wir kommen

Monopoly – seit beinahe 90 Jahren ist das Spiel ein Klassiker. Generationen sind mit dem Spiel groß geworden, haben Straßen gekauft, Häuser und Hotels errichtet – und nach und nach die anderen Mitspieler in den Ruin getrieben.

Das 1935 erstmals verkaufte Spiel ist aktuell in 37 Sprachen in über 100 Ländern erhältlich. Seit Ende 2022 auch in einer Dürener Ausgabe mit eigenem gepe-Feld!

Als der Verlag auf gepe zukam, um Sponsoren für eine „Düren-Edition“ zu suchen, hat unser geschäftsführender Gesellschafter Erich B. Peterhoff die „Museumsstraße“ erworben. In der Sonderedition können Spieler nun über dem Logo von gepe ihre Häuser und Hotels bauen. „Nachbarn“ sind die Sparkasse Düren und die gemeinnützigen Rurtalwerkstätten. Ebenfalls mit einer Straße im Spiel vertreten sind neben vielen anderen Dürener Unternehmen und Institutionen auch die Bundesligavolleyballer der SWD Powervolleys Düren, zu deren Sponsoren gepe ebenfalls gehört. „Als Dürener Familienunternehmen haben wir gerne dieses Projekt in unserer Heimatstadt unterstützt und hoffen, dass viele Familien Freude am Monopoly Spiel haben werden“, sagt Erich B. Peterhoff.

Wer noch auf der Suche nach einer neuen Ausgabe des Brettspiel-Klassiker oder einem außergewöhnlichen Weihnachtsgeschenk ist, kann das Spiel online erwerben. Auf unserer Facebook-Seite gab es zudem fünf Exemplare zu gewinnen.

Neue Räume für Köln/Bonn

Europa wir kommen

An der Brüsseler Straße in Troisdorf erinnert ziemlich wenig an Belgiens Hauptstadt. Dafür ist die Lage unserer neuen Räumlichkeiten strategisch perfekt gelegen – direkt in Autobahnnähe sind Köln und Bonn schnell zu erreichen. Zudem ist es unserem Betriebsleiter, Sven Bartel, gelungen, in vielen Stunden mit Fleiß und Schweiß die neue Heimat unserer Kollegen und seines Teams schön zu gestalten. Hier muss man sich wohlfühlen.

Viel Eigenleistung

Sven Bartel wollte mit der Suche eines neuen Standorts für die Niederlassung nicht nur mehr Arbeitsplätze schaffen und bessere Lager- und Waschmöglichkeiten erhalten. Er wollte mit dem Schritt auch den Dank an das Team für die Leistung der letzten Jahre zum Ausdruck bringen. Nicht nur in Corona-Zeiten haben alle an einem Strang gezogen. Das gemeinsame Miteinander, nachdem Herr Bartel im Jahr 2020 die Niederlassung übernommen hat, hat sich zum tollen Teamwork entwickelt.

Da der Chef seine Kollegen überraschen wollte, durften die tatsächlich erst nach der kompletten Fertigstellung ihre neue berufliche Anlaufstelle und Heimat sehen – und waren begeistert!
Der Dank für das Engagement geht von unserer Seite nicht nur an Herrn Bartel und seine Frau Angelika, sondern auch an die anderen fleißigen Kollegen aus Düren, die die Räume gestrichen und schließlich auch eingeräumt haben. Während des ganzen Monates Mai wurde gearbeitet. Kollege Topp hat angestrichen und unser Team der Logistik (Kamil Kopan, Sascha Haben, Vasile Cojocaru) hat seine Muskeln beim Einräumen der Ausstattung spielen lassen und Ajet Zekolli aus der Maschinentechnik hat für die richtigen Anschlüsse gesorgt. Den Glanz am Eingang hat dann schließlich „Jung“-Meister Christopher Frings mit der Glasreinigung gezaubert, damit am 30.05.2022 unser Team in der Brüsseler Straße Einzug halten konnte.

Ein Kaktus, eine Orchidee und gute Laune

Am 03. Juni war dann die offizielle Einweihung mit einem Schluck Sekt, gutem Essen vom Grill und vielen mitgebrachten Köstlichkeiten.
Eine besonders nette Geste hatten sich die Kollegen für ihren Chef ausgedacht. Er bekam zum Dank für sein Engagement, aber vor allem für die gute Zusammenarbeit, einen Kaktus und eine Orchidee geschenkt. Heike Zerwas übergab die beiden Pflanzen in der Reihenfolge – Kaktus und dann Orchidee mit dem Hinweis, dass er erst etwas stachelig gewesen sei und sich dann doch zur schönen Zierpflanze entwickelt habe.
Wenn man Herrn Bartel so sieht, erinnert er zwar auf den ersten Blick eher an die berühmte Deutsche Eiche als an das Knabenkrautgewächs (Definition der Orchidee im Duden). Aber unserer Niederlassungsleiter war richtig gerührt und erfreut.

Etwas verspätet erreichte den Betrieb einige Tage später noch die zweite Überraschung. Die Kollegen hatten eine gepe Torte bestellt, aber der Konditor hatte sich wohl im Tag vertan. Die Torte wurde dann eben später angeschnitten und Reste haben es auch bis Düren geschafft.

Wir wünschen den Kollegen weiterhin viel Erfolg und ein gutes Einleben in den neuen Büros.

Rurbad auf Hochglanz gebracht

Baureinigung in Dürens neuer Badestube

Ein großer und besonderer Baureinigungsauftrag konnte im Frühjahr in Düren umgesetzt werden. Da das bisherige Hallenbad aufgrund von baulichen Herausforderungen einem Neubau weichen muss, haben sich der betreibende Dürener Service Betrieb und die Stadt Düren zur Vergabe des Neubau-Projekts entschlossen. Den Zuschlag für die Errichtung des „Bad- und Wellness-Tempels“ erhielt das holländische Bauunternehmen Pellikaan, das auf den Bau von Schwimmbädern spezialisiert ist.

Soweit wir das von außen beobachten konnten, war der Baufortschritt seit Beginn der Arbeiten Anfang September 2020 sehr zügig und im Plan. Die beiden DSB-Chefs Richard Müllejans und Ralf Kouchen: „Mit der Firma Pellikaan haben wir den richtigen Partner bekommen. Das neue Rurbad wurde wie vertraglich vereinbart am 31.03.2022 übergeben, die Baukosten durch den Auftragnehmer wurden leicht um ca. 5 Prozent überschritten; und das ist heutzutage trotz Corona-Pandemie und der „Flut“ eher die Seltenheit. Als sich die Firma Pellikaan dann für gepe bezüglich der Beauftragung zur Baureinigung entschieden hat, waren wir uns sicher, dass auch der letzte Akt gelingen wird. Das war auch so und deshalb danke dafür von unserer Seite!“

Die Baureinigung

Unser Baureinigungsteam um die beiden Vorarbeiter Sebastiano und Vincenzo Orifici setzte den Auftrag über einen Zeitraum von insgesamt drei Monaten seit Ende Januar diesen Jahres um. „Die Kalkulation des Auftrags und die zeitliche Einschätzung war dabei besonders herausfordernd“, so Ulrich Breuer als verantwortlicher Leiter unserer Glas-, Bau- und Sonderreinigung. „Ein solch komplexes Gebäude wie ein Hallenbad mit angeschlossenem Wellness-Bereich ist schwer zu kalkulieren. Zum einen von der Kostenseite, vor allem aber bezüglich der Einsatzdauer. Viel hängt von der Organisation der Baustelle ab. Schließlich beginnen wir mit unseren Arbeiten während andere Handwerker noch in der Baustelle arbeiten – aber das kennen wir ja. Wir mussten flexibel sein.“

So begann der Auftrag Ende Januar mit der ersten Phase, der sogenannten Grobreinigung. Hier waren von unserem Team über mehrere Wochen immer zwischen fünf und sieben Kollegen im Einsatz. Schließlich wurde in Abstimmung mit der Bauleitung die erste Hauptreinigung gestartet, um dann sukzessive ab Anfang März mit der Feinreinigung aller Flächen zu beginnen. Ulrich Breuer: „Zuerst sollten wir das Schwimmbecken reinigen, da eine vorgeschriebene Dichtigkeitsprüfung anstand. Die ist immens wichtig, da unter dem Becken die Technikräume angesiedelt sind. Da darf nichts mehr unten ankommen.“

Semesterferien im Rurbad

Da die Semesterferien von Erich Paul Peterhoff genau in die Zeit der Haupt- und Feinreinigung fielen, kam der Junior unter der strengen Regie der Orificis in der Baureinigungskolonne einige Wochen zum Einsatz. Gemeinsam mit den anderen Kollegen wurde Staub entfernt, mehrere hundert Schränke und Spinde ausgewaschen oder auch der Saunabereich auf Hochglanz für die Gäste gebracht. Eine besondere Herausforderung war die Grundreinigung der rutschhemmenden Fliesenböden, die im Rurbad verlegt sind. Denn grundsätzlich gilt die Formel: Je rutschhemmender desto schwerer zu reinigen.

Apropos Gäste – die Eröffnung ist nach Fertigstellung der Außenanlage inkl. des neuen Südeingangs Holzbendenpark für den 08.07.22 geplant. Bis dahin muss drinnen alles möglichst sauber bleiben. Wir haben unseren Anteil dazu beigetragen. Vielen Dank an die eingesetzten Kollegen der Bau-, Glas- und Sonderreinigung!

Ausbildungsbörse

Auf der Suche nach jungen Talenten

Eigentlich wird in dieser Arena um Punkte gewetteifert, Musik gespielt oder Comedy aufgeführt. Nun wurde, nach zweijähriger pandemiebedingter Pause, endlich wieder um Talente „gekämpft“.

„Kampf“ ist wohl mittlerweile auch ein treffender Ausdruck, wenn es darum geht, Auszubildende für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Über 90 ausstellende Unternehmen buhlten um die Gunst der jungen Gäste, ihrer Lehrer oder auch der Eltern.

Gut vorbereitet mit neuem Look auf der Werbewand und mit großer Besetzung auf dem Stand, konnten wir uns gegenüber vielen anderen Ausstellern gut behaupten. Wir wollen zwar als Gesamtunternehmen durchaus unsere Dienstleistungsvielfalt unter Beweis stellen und präsentieren, aber unsere bewährte mobile Glasscheibe hat immer noch den größten Aufmerksamkeitseffekt auf die jungen Leute. Zum einen weil es einen Wettbewerb gibt, zum anderen weil den Gewinnern attraktive Gutscheine winkten.

Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung und ein guter Auftritt unserer Kollegen für das Unternehmen. Einige neue Kontakte konnten geknüpft werden und wir sind optimistisch, dass wir einige der jungen Menschen als Auszubildende bei uns sehen werden.

Neues aus der Sicherheit

Kollegen im Noteinsatz

Unsere Kollegen der gepe Sicherheitsdienste Peterhoff GmbH haben vielfältige Aufgaben. Sie bewachen, sie beaufsichtigen, sie registrieren, sie sorgen für Ordnung – und manchmal retten Sie auch in Notsituationen!

So geschehen im Mai bei unserem Kunden Saint-Gobain. Auf dem Gelände des glasproduzierenden Unternehmens sind die gepe-Kollegen an der Pforte unter anderem dafür verantwortlich, in der Nachtschicht Objekt-Kontrollgänge durchzuführen. Das ist nicht nur aus Objektsicherheitsgründen wichtig, sondern bei nächtlicher Produktion auch Teil des Sicherheitskonzepts der Mitarbeiter unseres Kunden. Schließlich sind nachts nicht alle Positionen an den Maschinen oder in Büros doppelt besetzt. Das birgt die Gefahr, dass Unfälle oder auch andere gesundheitliche Notsituationen unerkannt bleiben oder Hilfe zu lange auf sich warten lässt.

Die Totmannschaltung

Der Name einer technischen Unterstützung, um genau das zu verhindern, klingt etwas brutal, ist aber in manchen Fällen so etwas wie eine Lebensversicherung. Das Gerät trägt der Mitarbeiter am Mann und es registriert, wenn der Träger fällt oder nicht mehr handlungsfähig ist. Dann löst ein Alarm die Meldung bei unseren Kollegen aus, die dann schnellstmöglich dem in Not geratenen zur Hilfe eilen.
Genau das ist einem Mitarbeiter von Saint-Gobain kürzlich passiert. In der Nachtschicht hatte der Mann plötzlich das Bewusstsein verloren und war an der Maschine zu Boden gefallen. Unsere Kollegen Olaf Thönnissen und Willi Pahrmann reagierten nach der Alarmmeldung sofort und waren binnen weniger Minuten beim bewusstlosen Mitarbeiter unseres Kunden.

Nicht „nur“ Ersthelfer, sondern auch Betriebssanitäter

Man könnte sagen: „Ersthelfer ist gut, Betriebssanitäter ist noch besser.“ Die Kollegen Thönnissen und Pahrmann haben die vom Kunden geforderte Betriebssanitäter-Ausbildung und sind mit PKW inklusive Sanitätskoffer und sogar Defibrillator für den Fall der Fälle ausgestattet. Die Erfahrung im Umgang mit solchen Situationen hat sich nun kürzlich ausgezahlt.

Nach Einleitung der Erstversorgung im Rahmen der ersten Hilfe kam die Person wieder zu Bewusstsein und äußerte massives Unwohlsein. Die Kollegen beruhigten und stabilisierten den Mann, um ihn dann wenige Minuten später in die Hände des Notarztes zu übergeben. Nach unserer Kenntnis geht es dem Mitarbeiter mittlerweile wieder gut. Nicht auszudenken was hätte passieren können, wenn unsere Kollegen nicht so schnell und besonnen reagiert hätten.

Den unbesetzten Posten des Mitarbeiters konnte unser Kollege Pahrmann mit einigen Telefonaten ebenfalls besetzen. So stellt sich unser Kunde eine funktionierende Sicherheitsdienstleistung vor und bedankte sich aufrichtig für die Notfall-Hilfe. Genau dafür sind wir da und unser Dank gilt den Kollegen, die unser Unternehmen so hervorragend repräsentieren.

Nachricht unseres Kunden:

„Hallo zusammen,
ich möchte mich bei euch für euren professionellen, umsichtigen Einsatz in der Nacht zur Rettung unseres Mitarbeiters herzlich bedanken.
Ihr habt mit Sicherheit dazu beigetragen, dass die Situation unseres Kollegen schnell und deutlich verbessert wurde und ihr habt gleichzeitig die Anlagesicherheit gewährleistet.
Respekt für dieses riesige Stück Teamarbeit.
Erinnert mich an die Musketiere:
Einer für alle: alle für einen!
Herzlichen Dank“

Mitarbeiter werben Mitarbeiter

Angelt Sie euch – die neuen Kollegen

Sie arbeiten für unser Unternehmen und sind zufrieden? Sie kennen Menschen, die einen Job suchen oder sich etwas hinzuverdienen möchten? Dann empfehlen Sie uns als Arbeitgeber weiter – und profitieren Sie von unserer Aktion „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“.

Gutscheine als Prämie

Für jede erfolgreiche Vermittlung stellen wir pro Einstellung eine steuerfreie Prämie in Höhe von 25 Euro an den Werbenden zur Verfügung, wenn damit eine offene Stelle besetzt wird. Nach den ersten vier Wochen der neuen Beschäftigung wird ein bundesweit einlösbarer Gutschein überreicht – bis zu sechs abgeschlossene Monate lang in Folge, wenn der Geworbene an Bord bleibt. Insgesamt können also pro neuem Mitarbeiter 150 Euro Prämie „geangelt“ werden. Die Prämie gibt es nicht einmalig, sondern pro geworbenem Mitarbeiter. Es lohnt sich also, sich auf die Suche nach potenziellen Arbeitskollegen zu machen.

Auskünfte erteilen die direkten Vorgesetzten und unsere Telefonzentrale (02421/84090).

gepe hilft

Eine Woche ist vergangen und wir sind immer noch fassungslos. Mit großer Betroffenheit und Anteilnahme verfolgen wir täglich die schockierenden Bilder der Hochwasserkatastrophe in unserer Region und anderen Teilen Deutschlands. Quasi in Düren „vor der Haustüre“ ist die Situation in Gemeinden und Städten, aber auch in vielen Betrieben katastrophal. Teilweise sind die gepe Kolleginnen und Kollegen selbst betroffen oder packen für gepe mit bei den Aufräumarbeiten an. Für manche trifft sogar beides zu.

Der Zeitungsverlag Aachen hat ein Spendenkonto* für die Hilfe der betroffenen Menschen in unserer Region eröffnet. Wer sich nicht schon anderweitig engagiert hat und es gezielt noch tun möchte, findet dort die richtige Adresse.

Wir haben als Unternehmen bereits auf dieses Konto gespendet, werden aber den Betrag, der mit Ihrer Hilfe zusammen kommt nochmal verdoppeln. Wer möchte, einfach „gepe hilft“ in den Verwendungszweck schreiben, sowie den Namen und Adresse für die Spendenbescheinigung.

Danke für Ihre Unterstützung.

*Hier noch die Webseite zum Spendenkonto: https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/menschen-helfen-menschen-spenden-fuer-hochwasser-opfer_aid-61664267?fbclid=IwAR0X6QBPMzly6TwKjj2MP1mJQTDsGRHb4tEovtmBxDYL06_6QBAxFOMs1e4

AACHENER-ZEITUNG.DE – Hilfswerk unserer Zeitung: „Menschen helfen Menschen“ hilft Flutopfern

Keine Frage der Generation

Von der Großmutter bis zu den Enkelkindern: Familie Macko im Familienunternehmen

Als Familienunternehmen sind wir stolz, dass mit Erich Peterhoff die dritte Generation der Gründerfamilie die Geschicke von gepe lenkt. Auf eine Generation mehr im Dienste des Unternehmens bringt es aber die Familie Macko aus dem Heinsberger Land. Großmutter Christel war bereits in den 80er Jahren als Reinigungskraft in Oberbruch tätig, als Marita Macko vor 31 Jahren als Tagesfrau im Industriepark Heinsberg den Kasack mit gepe Logo überwarf. Der älteste Sohn Markus ist heute Regionalleiter in der FM-Abteilung, der jüngste Sohn Dennis Bereichsleiter in der Gebäudereinigung. Und mit Celina und Lukas traten auch die Kinder von Markus Macko und damit die vierte Generation in die Fußstapfen von Vater, Onkel, Großmutter und Urgroßmutter. Die Schüler helfen als Reinigungskräfte bei einem großen Kunden aus der Industrie aus – und verdienen sich etwas zum Taschengeld hinzu.

„Als ich im Industriepark als Tagesfrau anfing, habe ich abends gedacht: Hier wirst du nicht alt“, erinnert sich Marita Macko an ihren ersten Arbeitstag bei gepe und muss lachen. „Ich war allein mit 40 Männern in der Kantine.“ Doch die junge Mutter verschaffte sich schnell Respekt in einer von Männern dominierten Umgebung, kam mit allen super zurecht – und blieb deutlich mehr als einen Arbeitstag. Mittlerweile ist Marita Macko in ihrem 31. Jahr bei gepe. Eine Grundvoraussetzung für die Arbeit ist, dass sie einem Spaß macht. Oder mit dem Worten der erfahrenen Kollegin gesagt: „Ich mag es, abends zu sehen, was ich den Tag über alles geschafft habe.“

„Kein Tag ist wie der andere“, weiß die Jubilarin. Auf den ersten Blick mag die Tätigkeit die gleiche sein, aber schon der Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen und den Kunden ist ein Garant für Abwechslung. Marita Macko: „Damals gab es noch 7000 Mitarbeiter im Industriepark. Langweilig wurde es nie.“ Vor allem nicht, da die gewissenhafte Reinigungskraft nicht nur mit den Kunden gut klarkam, sondern auch ihre Arbeit so gut erledigte, dass sie zunächst zur Vorarbeiterin und später zur Objekt- und Bereichsleiterin aufstieg. „Ich hatte mit Frau Dorn, Herrn Müller und Herrn Alisch immer Vorgesetzte, dich mich gefördert und unterstützt haben“, bedankt sich Marita Macko für die Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung.

Von den eigenen guten Erfahrungen will sie auch andere profitieren lassen. „Wir besprechen alles. Nur wer versteht, was zu tun ist, kann die Aufgaben auch umsetzen. Mir ist es ganz wichtig, den Mitarbeitern zu erklären, welche Methoden wir anwenden“, sagt Maria Macko. Eine gute und gründliche Einarbeitung ist das A und O. Dafür nimmt sich die Chefin auch heute noch Zeit, darauf legt sie auch bei ihren Führungskräften im Team Wert. Nach wie vor ist sie gerne im Tagesgeschäft dabei, packt bei Grundreinigungen mit an.

Dass ihre Kinder ebenfalls in der Gebäudereinigung Fuß gefasst haben, war vielleicht ein Zufall. Doch es wundert Marita Macko nicht, halfen ihre Söhne doch bereits nach der Schule am Wochenende schon einmal aus. Auch sie blieben an Bord, stellten sich neuen Herausforderungen. „Vielen Kunden ist bewusst, was unsere Leute jeden Tag leisten“, bilanziert Marita Macko. Gerade in der Pandemie zeige sich, welche Rolle die Reinigung für die Hygiene spielt.. Dem gegenüber stehe der Trend, gerade bei der Reinigung zu sparen. „Diese Dienstleistung hat eine höhere Wertschätzung verdient“, ist Marita Macko überzeugt.
Dass Sie voraussichtlich im kommenden Jahr in Ruhestand gehen wird, ist zunächst einmal noch weit entfernt. Aber einen Wunsch hat sie schon heute: Einmal einen richtigen Urlaub machen. „Als die Kinder kleiner waren, war dies nicht möglich. Jetzt bin ich aber mal dran“, sagt die 66-Jährige augenzwinkernd.

Digitaler Berufsorientierungstag an der Heinrich-Böll-Gesamtschule

gepe stellt sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler

Den Abschluss in der Tasche – was kommt danach? Die Frage, welchen Weg Schülerinnen und Schüler nach Ende der Schulzeit einschlagen, gehört wohl zu den spannendsten und wichtigsten überhaupt. Schließlich werden hier die Weichen für die eigene berufliche Zukunft gestellt. Umso wichtiger ist es, auch mitten in der COVID-19-Pandemie Schülerinnen und Schülern frühzeitig einen Blick in die Welt des Berufsalltags zu ermöglichen, damit sie möglichst viele Unternehmen und Einstiegsmöglichkeiten schon vor ihrem Abschluss kennenlernen.

„Wir haben sehr gerne die digitale Berufsorientierung der Heinrich-Böll-Gesamtschule unterstützt und Schülerinnen und Schüler zu einem virtuellen Betriebsrundgang eingeladen“, erklärt Erich Peterhoff, geschäftsführender Gesellschafter der gepe Gebäudedienste PETERHOFF GmbH. Gepe gehört zu den Partnern der Heinrich-Böll-Gesamtschule im Rahmen des Kooperationsnetzes Unternehmen der Region und Schulen (KURS) der Bezirksregierung Köln. An der virtuellen Karrieremesse hatten sich neben gepe auch die Sparkasse Düren, die Debeka, die Agentur für Arbeit, Westnetz, die Ausbildungsbotschafter der IHK, Stadt und Kreis Düren, das Nelly-Pütz-Berufskolleg, das Berufskolleg für Technik und die Firma Schoellershammer beteiligt.

Die Schülerinnen und Schüler konnten aus 16 Angeboten auswählen und an drei verschiedenen Meetings teilnehmen, die ganz unterschiedlich gestaltet waren. Bei gepe standen vor allem die Auszubildenden selbst im Mittelpunkt des Interesses, die den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort standen und Einblicke in ihre ganz unterschiedliche Arbeit und den Alltag in einem bundesweit tätigen Familienunternehmen vermittelten. Auch die Ausbildungsleiter und Firmenchef Erich Peterhoff konnten mit Fragen gelöchert werden. gepe bildet neben Gebäudereinigern auch Kaufleute für Büromanagement und Fachkräfte für Schutz und Sicherheit aus. Erfahren Sie hier mehr über unser Ausbildungsangebot.

Erich Peterhoff: „Wir haben für uns beschlossen, auch in der Krise auszubilden und jungen Menschen eine Chance zu geben, in vielseitigen Berufen Fuß zu fassen.“ Es wurden sogar zusätzliche Plätze geschaffen, um jungen Leuten, die mitten in der Ausbildung stecken, diese aber nicht mehr in ihrem Betrieb weiterführen können, eine Perspektive zu bieten. Seit mehreren Wochen schon experimentiert gepe mit neuen, digitalen Formaten von Karrieremessen, Berufsorientierung und Telefon-Speed-Datings. Die ersten Erfahrungen sind durchweg gut. „Wir mussten selbst manchmal die Schulbank drücken und uns mit der Technik vertraut machen. Und nicht jedes Format funktioniert auf Anhieb reibungslos. Aber wir gehen diesen Weg gerne mit, damit Schülerinnen und Schüler nicht vor verschlossenen Türen stehen“, sagt Erich Peterhoff. Die Corona-Krise dürfe keine Bildungs- und Zukunftskrise der nächsten Generation werden.