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Hoch hinaus statt tief in die Zahlen

Vertriebler Jörg Otten muss Wette einlösen

Eigentlich ist die Welt seines beruflichen Alltags die der Zahlen und der Kalkulationen, um neue Aufträge für unser Unternehmen zu akquirieren. Kollege Jörg Otten aus dem Vertrieb „durfte“ die Rolle am Schreibtisch im letzten Dezember aber mal tauschen gegen den Glasreinigungsjob im Hubsteiger.

Aber wie kam es dazu?

Im vergangenen Sommer trafen sich Jörg Otten und unsere Glas- und Gebäudereiniger Harald Laufer und Markus Henn auf einer Veranstaltung in ihrer Heimatstadt Düren. Zufälligerweise war auch Chef Erich Peterhoff vor Ort. Man prostete sich bei einem gemeinsamen Bier zu und ein Wort folgte auf das nächste. Am Ende der spaßig gemeinten Frotzelei unter Kollegen („Du kannst doch nur am Schreibtisch kalkulieren, du musst erst mal draußen selber die Scheiben putzen“) stand die Wette, dass Jörg Otten mit den beiden zum Praxistag an die Scheibe musste. Erich Peterhoff entschloss sich spontan dazu, die Aktion mit zu begleiten, damit Kollege Otten ja nicht aus der Nummer rauskommt.

Höhenangst ist kein Vorteil

Pikanterweise hat unser Vertriebler absoluten Respekt vor der Höhe und war deshalb nur „halb“ begeistert, als Harald Laufer im November den Termin für die Fassadenreinigung des Campus Logistik in Aachen mitteilte. Das Campus-Gebäude hat nämlich 7 Etagen und etliche Flächen von außen können nur über den Hubsteiger gereinigt werden – maximale Höhe ca. 15 Meter!

Aber Wettschulden sind Ehrenschulden und daher gab es kein Zurück mehr. Am 4. Dezember war der Tag der Wahrheit, an dem Erich Peterhoff und Jörg Otten das warme Büro gegen die kalte Gondel tauschten. Mit ordentlicher Arbeitskleidung ausgestattet und von den Kollegen Glasreinigern mit den entsprechenden Sicherheitsgurten versorgt, konnte es dann losgehen.

Jörg Otten: „Ich hatte echt Bammel vor dem Einstieg. Aber zuerst konnte ich noch gute Miene zum bösen Spiel machen. Als Harald dann immer weiter hochfuhr, wackelten die Beine wie Pudding.“

Trotzdem hat es Jörg Otten durchgezogen und dann auch oben unter Anleitung des Experten Maus und Abzieher eingesetzt. Zur Belohnung gab es dann sogar von einer netten Dame noch einen Kaffee in die Gondel rausgereicht. So kann man es dann auch bei nur 4 Grad plus besser aushalten.

Erich Peterhoff: „Ich hatte eh vor, nochmal einen Praxistag einzuschieben. Da passte die Gelegenheit bestens, auch wenn ich zugeben muss, dass Glasreinigen im Sommer deutlich angenehmer ist. Hut ab vor unseren Kollegen, die das tagein tagaus bei den Temperaturen bewerkstelligen.“
Anekdote am Rande: Mit Harald Laufer hat Erich Peterhoff als junger Bursche die Zwischenprüfung in Aachen und auch 1989 die Gesellenprüfung in Köln zusammen „gemeistert“. Lang lang ist´s her – und beide sind zum Glück noch dabei!

Top-Bewertungen in allen Bereichen

Erfolgreiche Rezertifizierung DIN ISO 9001 und 14001

Im Oktober sicherte sich unser Unternehmen erneut die Zertifizierung nach DIN ISO 9001 (Qualitätsmanagement) und DIN ISO 14001 (Umweltmanagement). Mit Top-Bewertungen in allen Bereichen wurde unser Engagement für Sicherheits- und Qualitätsstandards für unsere Mitarbeitenden, Kunden sowie die Umwelt bestätigt. Die erfolgreiche Rezertifizierung dokumentiert auch unser Bewusstsein für Umweltaspekte in der Gebäudereinigung und verdeutlicht unseren Fokus auf Nachhaltigkeit. Unabhängige Auditoren der Zertifizierungsgesellschaft INTERTEK überprüften kürzlich unser integriertes Managementsystem, das alle drei Jahre einer Rezertifizierung unterliegt.

Unser QM-Team

Seit 1996 entsprechen wir den DIN ISO 9001-Standards und seit 2005 tragen wir das Umweltzertifikat nach DIN ISO 14001. Das QM-Team, seit 2015 bestehend aus Artur Alisch, Andrea Ostrop und Helene Pohlen wird seit 2023 ergänzt um Alfred Maus mit seinen Erfahrungen aus der Praxis.

Das Programm

Das Auditprogramm umfasste die Dürener Zentrale sowie die Standorte Hamburg, München und Wiesbaden. Erstmals wurden auch unser neuer Standort in Troisdorf und unsere Tochtergesellschaft Hoffmann Service GmbH in Wiesbaden durch die INTERTEK auditiert. Für die Hoffmann Service GmbH war die Auditierung nach DIN ISO 14001 eine Premiere, die sie hervorragend gemeistert hat. Die Prozessverantwortlichen wurden entweder remote mittels Laptop oder Handy auditiert oder begleiteten den Auditor vor Ort, um die geforderten Abläufe und Dokumentationen zu belegen.
Neben den Standorten wurden auch Prozesse in einzelnen Abteilungen der Zentrale überprüft, darunter der Einkauf, Fuhrpark, Faktura, Clearing und Lohn. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für ihre hervorragende tägliche Arbeit.

Schließlich lassen wir uns nicht zum Spaß an der Freud zertifizieren, sondern erfüllen durch die Zertifikate eine wesentliche Bedingung von großen Kunden, um überhaupt als Dienstleister in Frage zu kommen und Angebote abgeben zu dürfen. Das ist existentiell wichtig für unseren Erfolg!

Erste Ernte im gepe Garten

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Der Spruch mit dem Apfel und dem Stamm gehört ja eigentlich in die Beschreibung von familiären Ähnlichkeiten und ist schon uralt – und oft auch richtig. Das die Äpfel in unserem Firmengarten nicht weit vom Stamm fallen, hat allerdings eher mit der Höhe der Apfelbäume zu tun. Da diese erst 2019 gepflanzt wurden, haben die einfach noch nicht die Höhe, die für ein weites Wegfallen vom Stamm nötig wäre.

Unsere Geschäftsleitung Antja Schulz und Erich Peterhoff mussten sich daher auch nicht besonders strecken oder gar auf eine Leiter klettern, als sie kürzlich die Ernte eingefahren haben. „Die Bäume sind noch so unscheinbar am Rande unseres Grundstücks, dass man eigentlich das ganze Jahr nicht so darauf achtet. Deshalb war ich total überrascht, als ich aus meinem Büro aus dem Fenster gesehen habe, wie viele Äpfel an dem kleinen Baum auf einmal hingen“ so Erich Peterhoff.

So entstand dann zunächst die Idee der Apfelernte mit Kollegin Schulz und daraus dann die Idee, aus den Äpfeln dann den ersten eigenen Saft zu pressen sowie die Aktion für die Social Media- Kanäle zu nutzen. Unsere Kommunikationsabteilung ist fleißig dabei, das Bildmaterial zu sichten und daraus „was zu schneiden“. Schauen Sie selbst nach, ob das gelungen ist. Frau Schulz und Herr Peterhoff hatten jedenfalls gute Laune beim Dreh mit den Kollegen – und geschmeckt hat es auch noch.

Der letzte „Blaue“ fährt in den Ruhestand

Der gesamte gepe-Fuhrpark zeigt sich nun im silber-blauen Look

Nach rund sieben Jahren nimmt eine Ära endgültig ein Ende. Der letzte gepe-Wagen mit uniblauer Lackierung wird aus dem Dienst genommen und durch ein neues Fahrzeug mit dem bekannten silber-blauen Look ersetzt. Mehr als 25 Jahre rollten die Wagen mit der blau-weißen Aufmachung über die Straßen Deutschlands. Die Auslistung des originalen RAL-Farbtons aus dem Sortiment eines Herstellers führte im Jahr 2016 zu einer Auffrischung der Außengestaltung, die gemeinsam mit Designer Jens Peterhoff und StudioPro geplant und von unseren Folierungspartnern umgesetzt wurde. Nun findet der Austausch mit dem letzten Fahrzeug im „historischen Look“ ein Ende. Einsatzort des Einzelstücks „Restposten“ war dabei seit 2019 das Gelände unseres Kunden Forschungszentrum Jülich.

Insgesamt verfügt gepe über eine Flotte von rund 300 Fahrzeugen, die nun alle in einem einheitlichen Design und der unverkennbaren blauen gepe-Farbe auf silbernem Grund ihren Dienst für das Unternehmen verrichten.

Ein feuchtfröhliches Trio sucht Gesellschaft

„Winter-Schwimmen“ belebt Körper und Geist

Die Freizeitbeschäftigungen der gepe-Mitarbeiter fallen mitunter etwas extravagant aus. So ist das auch bei unseren Kollegen Stefan Mackart, Tarkan Colak und Stefan Mybach aus der Glasreinigung, die sich seit über einem Jahr regelmäßig zum „Winter-Schwimmen“ verabreden. Ins Leben gerufen hatte die Aktion Tarkan Colak (im Bild mitte), der sich und seiner Gesundheit zu Beginn der Corona-Pandemie etwas Gutes tun wollte. Die Idee kam bei seinem Kollegen Stefan Mackart (im Bild links) gut an, denn dieser gesellte sich kurze Zeit später dazu. Komplett wurde das Trio mit Stefan Mybach, der seinen Anschluss beim Neujahrsschwimmen ins Jahr 2022 fand und voller Begeisterung für die nasskalte Abkühlung ist.

Das Zusammenkommen der drei wurde zur Gewohnheit, denn seither verabreden sie sich über eine eigens dafür erstellte WhatsApp-Gruppe zu Sonntags-Schwimmrunden, meist zwischen 9 und 10 Uhr am Rursee, der viele Möglichkeiten für die Vorbereitung auf das Kälte-Bad bietet. „Einfach mal machen“, meint Stefan Mybach und betont die positiven Effekte, die das Schwimmen im kalten Gewässer auf den menschlichen Körper und den Geist haben. Allerdings sollten dennoch die richtige Atmung sowie die richtige Durchführung nicht außer Acht gelassen werden, um körperliche Risiken zu minimieren.

Nun ist das Trio auf der Suche nach weiteren Teilnehmern, die sich für das Hobby erwärmen lassen und Teil der Gruppe werden möchten. Das Trio steht allen Interessierten für Fragen zur Verfügung und würde sich freuen, wenn diese nicht alltägliche Aktivität auf regen Anklang stößt. So kann eine große Gruppenaktivität in der Region entstehen. Zumal es gerade auch wieder klirrend kalt ist in der Eifel. Ideales Badewetter also.

gepe kauft die Museumstraße

Europa wir kommen

Monopoly – seit beinahe 90 Jahren ist das Spiel ein Klassiker. Generationen sind mit dem Spiel groß geworden, haben Straßen gekauft, Häuser und Hotels errichtet – und nach und nach die anderen Mitspieler in den Ruin getrieben.

Das 1935 erstmals verkaufte Spiel ist aktuell in 37 Sprachen in über 100 Ländern erhältlich. Seit Ende 2022 auch in einer Dürener Ausgabe mit eigenem gepe-Feld!

Als der Verlag auf gepe zukam, um Sponsoren für eine „Düren-Edition“ zu suchen, hat unser geschäftsführender Gesellschafter Erich B. Peterhoff die „Museumsstraße“ erworben. In der Sonderedition können Spieler nun über dem Logo von gepe ihre Häuser und Hotels bauen. „Nachbarn“ sind die Sparkasse Düren und die gemeinnützigen Rurtalwerkstätten. Ebenfalls mit einer Straße im Spiel vertreten sind neben vielen anderen Dürener Unternehmen und Institutionen auch die Bundesligavolleyballer der SWD Powervolleys Düren, zu deren Sponsoren gepe ebenfalls gehört. „Als Dürener Familienunternehmen haben wir gerne dieses Projekt in unserer Heimatstadt unterstützt und hoffen, dass viele Familien Freude am Monopoly Spiel haben werden“, sagt Erich B. Peterhoff.

Wer noch auf der Suche nach einer neuen Ausgabe des Brettspiel-Klassiker oder einem außergewöhnlichen Weihnachtsgeschenk ist, kann das Spiel online erwerben. Auf unserer Facebook-Seite gab es zudem fünf Exemplare zu gewinnen.

Keine Frage der Generation

Von der Großmutter bis zu den Enkelkindern: Familie Macko im Familienunternehmen

Als Familienunternehmen sind wir stolz, dass mit Erich Peterhoff die dritte Generation der Gründerfamilie die Geschicke von gepe lenkt. Auf eine Generation mehr im Dienste des Unternehmens bringt es aber die Familie Macko aus dem Heinsberger Land. Großmutter Christel war bereits in den 80er Jahren als Reinigungskraft in Oberbruch tätig, als Marita Macko vor 31 Jahren als Tagesfrau im Industriepark Heinsberg den Kasack mit gepe Logo überwarf. Der älteste Sohn Markus ist heute Regionalleiter in der FM-Abteilung, der jüngste Sohn Dennis Bereichsleiter in der Gebäudereinigung. Und mit Celina und Lukas traten auch die Kinder von Markus Macko und damit die vierte Generation in die Fußstapfen von Vater, Onkel, Großmutter und Urgroßmutter. Die Schüler helfen als Reinigungskräfte bei einem großen Kunden aus der Industrie aus – und verdienen sich etwas zum Taschengeld hinzu.

„Als ich im Industriepark als Tagesfrau anfing, habe ich abends gedacht: Hier wirst du nicht alt“, erinnert sich Marita Macko an ihren ersten Arbeitstag bei gepe und muss lachen. „Ich war allein mit 40 Männern in der Kantine.“ Doch die junge Mutter verschaffte sich schnell Respekt in einer von Männern dominierten Umgebung, kam mit allen super zurecht – und blieb deutlich mehr als einen Arbeitstag. Mittlerweile ist Marita Macko in ihrem 31. Jahr bei gepe. Eine Grundvoraussetzung für die Arbeit ist, dass sie einem Spaß macht. Oder mit dem Worten der erfahrenen Kollegin gesagt: „Ich mag es, abends zu sehen, was ich den Tag über alles geschafft habe.“

„Kein Tag ist wie der andere“, weiß die Jubilarin. Auf den ersten Blick mag die Tätigkeit die gleiche sein, aber schon der Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen und den Kunden ist ein Garant für Abwechslung. Marita Macko: „Damals gab es noch 7000 Mitarbeiter im Industriepark. Langweilig wurde es nie.“ Vor allem nicht, da die gewissenhafte Reinigungskraft nicht nur mit den Kunden gut klarkam, sondern auch ihre Arbeit so gut erledigte, dass sie zunächst zur Vorarbeiterin und später zur Objekt- und Bereichsleiterin aufstieg. „Ich hatte mit Frau Dorn, Herrn Müller und Herrn Alisch immer Vorgesetzte, dich mich gefördert und unterstützt haben“, bedankt sich Marita Macko für die Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung.

Von den eigenen guten Erfahrungen will sie auch andere profitieren lassen. „Wir besprechen alles. Nur wer versteht, was zu tun ist, kann die Aufgaben auch umsetzen. Mir ist es ganz wichtig, den Mitarbeitern zu erklären, welche Methoden wir anwenden“, sagt Maria Macko. Eine gute und gründliche Einarbeitung ist das A und O. Dafür nimmt sich die Chefin auch heute noch Zeit, darauf legt sie auch bei ihren Führungskräften im Team Wert. Nach wie vor ist sie gerne im Tagesgeschäft dabei, packt bei Grundreinigungen mit an.

Dass ihre Kinder ebenfalls in der Gebäudereinigung Fuß gefasst haben, war vielleicht ein Zufall. Doch es wundert Marita Macko nicht, halfen ihre Söhne doch bereits nach der Schule am Wochenende schon einmal aus. Auch sie blieben an Bord, stellten sich neuen Herausforderungen. „Vielen Kunden ist bewusst, was unsere Leute jeden Tag leisten“, bilanziert Marita Macko. Gerade in der Pandemie zeige sich, welche Rolle die Reinigung für die Hygiene spielt.. Dem gegenüber stehe der Trend, gerade bei der Reinigung zu sparen. „Diese Dienstleistung hat eine höhere Wertschätzung verdient“, ist Marita Macko überzeugt.
Dass Sie voraussichtlich im kommenden Jahr in Ruhestand gehen wird, ist zunächst einmal noch weit entfernt. Aber einen Wunsch hat sie schon heute: Einmal einen richtigen Urlaub machen. „Als die Kinder kleiner waren, war dies nicht möglich. Jetzt bin ich aber mal dran“, sagt die 66-Jährige augenzwinkernd.

Die erste Sprosse auf der Karriereleiter

gepe bildet auch während der COVID-19-Krise aus

Die COVID-19-Pandemie stellt uns beruflich wie privat beinahe täglich vor neue Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, jungen Menschen auch oder gerade besonders in schwierigen Zeiten eine berufliche Perspektive zu bieten. Als inhabergeführtes Familienunternehmen in dritter Generation nimmt die gepe Gebäudedienste PETERHOFF GmbH ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst – und bildet weiterhin aus. Schließlich geht es nicht nur um die berufliche Zukunft junger Leute, sondern auch um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens, denn die Corona-Krise wird den Fachkräftemangel auf mittlere und lange Sicht nur verschärfen.

„Besonders freut es mich, dass wir in diesem Jahr wieder zwei angehende Gebäudereiniger an unserem Dürener Firmensitz ausbilden können“, berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Erich Peterhoff. Im vergangenen Jahr ist es gepe leider nicht gelungen, einen Ausbildungsvertrag in der gewerblichen Ausbildung abzuschließen. Ganz anders sieht die Lage bei den angehenden Kaufleuten für Büromanagement aus, wo es keine Nachwuchssorgen gibt.

Ob es am Ruf der Gebäudereinigung liegt, dass die Zahl der Bewerber in den vergangenen Jahren eher rückläufig war? „Eine Ausbildung im Gebäudereinigerhandwerk öffnet viele Türen“, weiß der Unternehmenschef mit Meisterbrief und Uni-Diplom. Von der Fortbildung zum Staatlich geprüften Desinfektor über den Besuch der Meisterschule bis zum Studium: Der Gesellenbrief ist oft die erste Sprosse, aber längst nicht das Ende der Karriereleiter in einer Branche, die viele Entwicklungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten bietet.

Das sehen auch unsere neuen Auszubildenden Nico Vidovic (17) und Tim Laumen (18) so. „Ich habe Freunde, die das auch machen. Ich bin einmal mitgefahren, habe mitgemacht – und hatte direkt Spaß an der Arbeit“, erklärt Nico Vidovic, warum er sich für eine Ausbildung in der Gebäudereinigung entschieden hat. Ein Job im Büro – das käme für ihn nicht in Frage. Er schätzt die handwerkliche Arbeit, Hand in Hand mit Kolleginnen und Kollegen.

Die Zusammenarbeit in einer Reinigungskolonne steht auch für Tim Laumen ganz oben auf der Liste der Vorteile. Er hat bereits ein Jahrespraktikum in der Branche gemacht und weiß, was auf ihn zukommt. Wenn er die Ausbildung abgeschlossen hat, würde er gerne eine Fortbildung zum Industriekletterer machen und sich so in der Glas- und Baureinigung weiter spezialisieren.

„Du darfst keine Scheu vor Schmutz und Staub haben – aber am Ende des Tages kann jeder sehen, was du geleistet hast“, bringt Cyrano Albert die tägliche Arbeit mit einem Satz auf den Punkt. Der junge Kollege ist im dritten Ausbildungsjahr und würde sich auch heute bei der Berufswahl nicht anders entscheiden. Wenn es gut läuft, würde er auch gerne seinen Meister machen. „Damit stehen einem nochmal mehr Türen offen“, sagt er. Wir wünschen unseren jungen Kollegen viel Erfolg bei der Ausbildung! Herzlich willkommen bei gepe.